…….lieferte heute die U 15 II gegen das Team von DJK RW Milte U 15 ab. Erfreulich war natürlich neben den selbst erzielten sechs Treffern und der Tatsache, dass unser Keeper Michael Westbrink, seine „Bude“ zum zweiten Mal infolge sauber halten konnte, vor allem die spielerischen Akzente, die die Mannschaft setzten konnte. So dauerte es gerade einmal sechs Minuten, bis nach einigen bis dato schon erfolg versprechenden Angriffen das 1:0 durch Besart Kalenica fiel. Aufgrund seiner robusten Spielweise konnte er sich, ebenso wie beim zweiten Tor in der 17. Spielminute, in der „Box“ gegen mehrere Gegenspieler durchsetzten.

Für das dritte Tor zeichnete sich Henning Weerda dann nur eine Minute später verantwortlich. Sein Fernschuss konnte vom ansonsten recht gut agierenden Milter Torhüter nicht mehr entschärft werden. Bei einem 3:0 Pausenstand wurden die Seiten gewechselt, wobei die Halbzeitführung hätte noch deutlich höher ausfallen können. In der 45 Minute führte eine schöne Kombination dann zum 4:0. Julian Vartman schickte über die rechte Seite Hennig Weerda steil und dieser lief bis zur Grundlinie durch. Sein Pass in den Rücken der gegnerischen Abwehr konnte Julian Vartmann dann mit einem harten, flachen Schuss rechts unten zum 4:0 verwerten. Dies war sicherlich mehr als nur eine Vorentscheidung. Bedingt durch diverse Einwechselungen geriet das Aufbauspiel anschließend ein wenig ins Stocken. Erfreulich war, dass Daniel Schmitt erstmals, seit seiner langen Verletzungspause wieder mitwirken konnte. In der Schlussphase konnten sich dann Henning Weerda und Tim Wiens noch einmal in die Torschützenliste eintragen; wenngleich beim 5:0, welches Henning Weerda auf Zuspiel von Tim Wiens erzielte, der Passgeber deutlich im Abseits stand. Letztendlich konnte sich dann der wohl beste Spieler an diesem Tag, Tim Wiens, mit dem 6:0 selbst belohnen. Hier brauchte er nach schönem Rückpass von der Grundlinie von Henning Weerda aus kurzer Distanz nur noch unten einzuschieben. Schon in der ersten Hälfte gehörte er zu den Aktivposten im Sassenberger Team. Aufgrund seiner Grundschnelligkeit sorgten seine dynamischen Vorstöße über die linke Außenbahn immer wieder für Gefahr. Er war es auch, der immer wieder aktiv den Ball forderte und spielerisch mit mehreren guten Pässen in die jeweiligen Schnittstellen der gegnerischen Abwehr zu überzeugen wusste. Gleiches gilt auch über weite Stecken für Henning Weerda, der sich jedoch das Leben teilweise selbst schwer machte, indem er sich in einigen Spielsituationen einfach zu spät vom Ball trennte bzw. manchmal den besser postierten Nebenmann nicht sah und selber den Abschuss suchte.

Geschrieben von Hubertus Vartmann