Beim diesjährigen Volkswagen-Junior-Masters-Cup nimmt auch unsere U13I teil. Insgesamt messen sich 397 D-Jugendmannschaften aus der gesamten Republik. Unsere Jungs spielen gegen die starken Bezirksliga-Teams SV Westfalia Rhynern, SC Wiedenbrück und Delbrücker SC. Auch wenn die Chancen gering sind, sich für die nächste Runde zu qualifizieren, steht der Spaß im Vordergrund und die Erfahrung, bei einem solch großen Turnier teilzunehmen.
Das hätte ein Wochenende werden können! Gestern das Reinfeiern auf der Party unseres Keepers Marvin Westing, heute das Oktoberfest Highlight im heimischen Brook. Das klingt für unsere Spieler zu schön, um wahr zu sein - und so kam es dann auch. Spielansetzung für Sonntag - Derby gegen Freckenhorst.
Und so werden einige Stammkräfte heute Abend im Zelt fehlen, um sich die Kräfte für das Spiel aufzusparen.
Für jeden, der den Sonntag wohl sonst im Bett verbringen würden, ergeht somit die herzliche Einladung morgen um 15:00 Uhr das traditionsreiche Spiel im Waldstadion zu verfolgen.
Und wer es bis dahin nicht geschafft hat sich umzuziehen - auch Dirndl und Lederhose sind auf dem Sportplatz willkommen.
Es ist kalt, aber davon lassen sich die Nachwuchskicker auf der Sportanlage im Brook nicht abhalten und legen sich mächtig ins Zeug. Kein Wunder, können sie doch vier Tage lang nach echtem Bundesligastandard trainieren. Noch bis Donnerstag gastiert zum siebten Mal die BVB-Evonik-Fußballschule beim VfL Sassenberg. 62 Jungen und Mädchen im Alter von sieben bis 13 Jahren lernen von ausgebildeten Trainern des Traditionsvereins Borussia Dortmund alles, was ein Fußballer können muss. Ob bei Dribbling, Ballan- und -mitnahme oder im Torabschluss - entscheidend ist die richtige Technik. „Das ist die Grundlage für erfolgreichen Fußball“, betonte Trainer Domenik Hölten beim Auftakt. Bevor es aufs Feld ging, kamen die mit neuer Ausrüstung, bestehend aus Trikot, Hose, Stutzen und Trinkflasche, ausgestatteten Nachwuchskicker zusammen, um die Regeln für die kommenden Tage durchzusprechen. Respektvoller und fairer Umgang auf dem und abseits des Platzes haben höchste Priorität. „Wir wollen Spaß haben, ein Team werden“, gab Hölten die Marschroute vor. Dann ging es auf den Platz. Es lohnt sich für die jungen Spieler, sich ins Zeug zu legen, denn die Trainer haben stets ein waches Auge für besondere Talente. „Zwei Kicker, die hier in Sassenberg schon mal an der BVB-Fußballschule teilgenommen haben, werden zurzeit in unseren Leistungskursen in Dortmund gefördert,“ sagt Hölten. Eine Karriere als Profifußballer sei damit für die beiden nicht mehr ausgeschlossen. Zwei Neuerungen hat das Trainerteam im Gepäck: Die Mittagspause soll sinnvoller genutzt werden, indem den Kickern nach dem Essen Spielszenen der BVB-Profis vorgespielt werden, um bestimmte Techniken vor Augen geführt zu bekommen. Außerdem gibt es erstmals regelmäßiges Stretching, das den Bewegungsapparat der Kinder mobilisieren und als Ausgleich zum Austoben auf dem Platz dienen soll. Zudem findet ein Trainer-Workshop für die Übungsleiter des VfL statt. „Damit möchten wir die sowieso schon gute Jugendarbeit des Vereins noch intensiver unterstützen“, erklärt Hölten. „Es ist für uns zu einer festen Größe geworden, nach Sassenberg zu kommen“, sagte der Trainer, der sich, genau wie VfL-Jugendobobmann Walter Mertens, über die so erfolgreiche Zusammenarbeit freut. Am Donnerstag kommt zum Abschluss ein ganz besonderer Gast: BVB-Maskottchen Emma wird die Nachwuchskicker in Sassenberg besuchen.
Mit freundlicher Genemigung von "Die Glocke"
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Bereits zum 7. mal ist die BVB Evonik - Fußballschulle wieder beim VfL Sassenberg zu Gast. Los ging es heute Morgen für über sechzig Kinder nach der Begrüßung auf den Kunstrasenpplatz im Brook. Hochqualifizierte BVB - Trainer vermitteln den Mädchen und Jungen im Alter zwischen 7 und 13 Jahren intensive und spaßige Trainingseinheiten, die angelehnt sind an das Konzept des Nachwuchsleistungszentrum. Auch für die Torhüter steht wieder ein Übungsleiter zur Verfügung, der speziell die Aufgaben der Torwarte rüber bringt. Bis einschließlich Donnerstag werden die Kinder pro Tag zwei intensive Trainingseinheiten absolvieren.
Ein Weitschuss aus gut und gern 40 Metern hat die Bezirksliga-Fußballer des VfL Sassenberg im Auswärtsspiel gegen Westfalia Soest auf die Verliererstraße gebracht. Sie schafften es nicht, sich davon entscheidend zu erholen, und unterlagen letztlich mit 1:2 (0:0).Daniel Strotmann haderte weniger mit der Leistung seiner Mannschaft als mit dem Ergebnis. „Ich glaube schon, dass mehr für uns drin war. Wir hätten durchaus punkten können. Das erste Gegentor hat uns etwas umgeworfen. Aber wir müssen trotzdem das Positive mitnehmen“, bilanzierte der VfL-Übungsleiter. Bis zum besagten Gegentreffer hielten die Gäste auf dem schwer zu bespielenden Soester Kunstrasenplatz richtig gut mit. Defensiv standen sie sehr kompakt, ohne sich nur auf die Abwehrarbeit zu fokussieren. Aber in der 55. Minute ereignete sich die folgenschwere Szene. Dustin Wypyszewski zog ab – ob es ein Verzweiflungsversuch war, blieb das Geheimnis des Soesters. VfL-Torwart Julian Reher sah unglücklich aus und schätzte den Ball falsch ein. Es hieß somit 1:0 für die Hausherren. Die wollten gleich nachlegen und taten das 14 Minuten später durch Bartosch Artur Buchowiecki. Die Sassenberger gaben sich aber noch nicht geschlagen. In der 76. Minute erzielte Lukas Nienaber nach einem Freistoß von Sebastian Justus per Kopf den Anschlusstreffer. In der Folge zogen die Hesselstädter ein Powerplay auf und drängten auf den Ausgleich. Doch das Anrennen blieb unbelohnt. Soest rettete den knappen Vorsprung mit Mann und Maus über die Zeit.
Dass der 2:1 (1:1)-Sieg des SV Liesborn am Ende etwas glücklich war, interessierte am Ende niemanden mehr. In der dritten Minute der Nachspielzeit rettete SCL-Torhüter Felix Hronek richtig stark einen Kopfball von Sassenbergs Kapitän Stefan Wortmann, wenig später war Schluss. Für Liesborn war es der erste Sieg der Saison, die Gastgeber wurden für ihren aufopferungsvollen Kampf belohnt. „Wir haben gesagt, dass die drei Punkte ruhig dreckig sein können“, sagte Liesborns Trainer Ralf Bellenhaus. Die Gäste aus Sassenberg hingegen fuhren mit hängenden Köpfen nach Hause, schließlich waren sie optisch überlegen. Trainer Daniel Strotmann war augenscheinlich so sauer, dass er direkt nach Schlusspfiff vom Platz ging, in sein Auto stieg und davonfuhr. Verständlich, denn in der zweiten Hälfte hatte seine Mannschaft enorm viel vom Spiel, schaffte es aber äußerst selten, sich Torchancen herauszuarbeiten. Gefährlich wurde es höchstens nach Standards. Dazu hielt Liesborns Torhüter in der ersten Halbzeit einen Elfmeter von Igor Wagner, den Hronek selbst an Daniel Langliz verursacht hatte (17.). Sein Gegenüber auf Sassenberger Seite, Michael Micke, hatte keine Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Allerdings sah er beim 2:1-Siegtreffer der Liesborner vielleicht etwas unglücklich aus, da Johannes Drees nach einer Ecke per Kopf im Fünfmeterraum stehend traf (69.). Drees hatte eigentlich im Sommer seine Fußballschuhe an den Nagel gehangen. Dann wurde er noch einmal überredet, der Einsatz gegen Sassenberg war sein erster in dieser Spielzeit. Zuvor hatte Maximilian Geisler die sehr gut in die Partie gekommenen Liesborner in Führung gebracht (24.), der Ausgleich für Sassenberg fiel durch den zweiten Strafstoß für die Strotmann-Elf. David Sieweke verwandelte den Handelfmeter eiskalt (34.)
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Damit hatte wohl keiner gerechnet. Nach den tollen Erfolg im Vorjahr, verteidigte unsere U 9 - Juniorenmannschaft souverän den Titel und gewann zum zweiten Mal das Jugendturnier im Rahmen des traditionellen Klosterpforten - Cup auf der tollen Sportanlage in Marienfeld. Im Schatten der zahlreichen Allstarsmannschaften u. a. mit FC Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayer Leverkusen und Arminia Bielefeld gewann unsere Mannschaft alle Spiele und auch das Endspiel gegen den TSG Harsewinkel gewann man verdient mit 2 - 0 Toren. Riesengroß war dann bei den Kindern, Trainern und auch den Eltern die Freude über den überraschenden Turniererfolg.
Herzlich Glückwunsch auch von dieser Seite an die Mannschaft.
Der VfL Sassenberg hat im Kampf um den Klassenerhalt in der Bezirksliga drei ganz wichtige Punkte eingefahren. Dabei reichte den Hesselstädtern eine durchschnittliche erste Hälfte, um einen ganz schwachen SV Heessen verdient mit 3:0 (2:0) zu bezwingen. „Wir können fußballerisch sicher mehr“, gestand auch VfL-Trainer Daniel Strotmann ein, der natürlich die drei Punkte in den Vordergrund stellte. „Wir haben fast nichts zugelassen und drei Tore gemacht. Damit kann ich ganz gut leben.“ Letztendlich mussten die Hausherren keine starke Leistung abrufen, um den Heimsieg einzufahren. Zu schwach waren einfach die Gäste, die über die gesamte Spielzeit hinweg jegliche Bezirksligatauglichkeit vermissen ließen. Schon die Art und Weise des Zustandekommens der Tore, sagt alles über die Vorstellung der Gäste aus. Über eine halbe Stunde lang passierte nicht viel. Der VfL war zwar die bessere Mannschaft, zwingende Torchancen sprangen allerdings nicht heraus. In der 36. Minute flanke dann Daniel Langliz von der rechten Seite an den Fünfmeterraum. Gästetorwart Andreas Betke griff daneben und Tobias Reiling köpfte zum 1:0 ein. Noch peinlicher war für die Gäste das 2:0. Nach einem Freistoß von Langliz kam zunächst niemand an den Ball, bis der an die Hüfte von Marvin Dick sprang und von dort ins Tor trudelte. Nach dem Wechsel ließen die Sassenberger etwas nach. So standen sich nun zwei Mannschaften gegenüber, die enttäuschten. Im Falle des VfL war das nicht so tragisch, da der ja 2:0 in Führung lag. Anders bei den Gästen. Lediglich einen 25-Meter-Schuss von Daniel Horak musste der ansonsten beschäftigungslose Torwart Julian Reher parieren. Mehr nicht. Eine Slapstick-Nummer gab es in der 95. Minute zu sehen. Eine „Kerze“ von Tobias Ulbrich fiel aus 20 Metern Höhe hinter Betke – in bester Erinnerung an den Ex-Cottbus-Torhüter Tomislav Piplica – zum 3:0 ins Netz. Von Christian Havelt
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Ein starkes Zeichen der Offenheit und des interkulturellen Austauschs setzt derzeit die dritte Fußballmannschaft des VfL Sassenberg.
Als an einem gemeinsamen Grillabend die Idee entstand, sich als Team für die Asylsuchenden in Sassenberg einzusetzen, war noch niemandem klar, wie sich diese entwickeln würde. Doch schnell erarbeiteten die Spieler Bernd Sökeland und Dawid Pietruszewski den Plan, die in der Hesselstadt lebenden Flüchtlinge zum gemeinsamen Training einzuladen.
Die Organisation eines Trikotsatzes, bestehend aus Hosen, Stutzen und Schuhen, war keine große Herausforderung. Auch die Bildung von Fahrgemeinschaften lässt sich schnell organisieren, wenn es bei schlechtem Wetter gilt, die Teilnehmer von den verschiedenen Unterkünften abzuholen, damit auch wirklich jeder kommen kann.
Wusste man zunächst auch nicht, ob sich überhaupt Interessierte finden werden, so staunte die Truppe nicht schlecht, als am ersten gemeinsamen Trainingsabend 14 Männer auf dem Sportplatz standen. Mittlerweile kommen regelmäßig bis zu 17 Trainingsgäste – addiert zu dem 16-köpfigen Kernkader, trainieren also einmal die Woche bis zu 33 Personen miteinander.
Mehr als zwölf verschiedene Herkunftsnationen spielen dann im Waldstadion gemeinsam Fußball, tauschen sich aus und lernen voneinander. Hier und da auftretende Sprachbarrieren können in der Regel schnell überwunden werden, denn die gemeinsame Begeisterung für den Sport verbindet. Neben der Freude, die man den Asylbegehrenden durch solche gelebte Integration bereiten kann, wird sich die dritte Mannschaft außerdem an steigenden Zuschauerzahlen bei Heimspielen erfreuen können. Denn die Schutzsuchenden wollen ihre Landsleute natürlich auf dem Rasengrün anfeuern.
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Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung besiegte die U15 II die Mannschaft von SW Beelen II 9 völlig verdient mit 2:0 Toren. Besonders erfreulich war dabei, dass das Team in allen Mannschaftsteilen nicht nur kämpferisch, sondern auch spielerisch überzeugen konnte. Verliefen die ersten Minuten noch recht ausgeglichen, so nahm das VfL-Team mit zunehmender Spieldauer das Zepter immer mehr in die Hand. Trotz mehrerer Erfolg versprechender Angriffe, dauerte es jedoch praktisch bis zum Halbzeitpfiff, ehe Leo Grabinski das 1:0 für die immer dominanter werdende Heimmannschaft erzielte.